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8:00 bis 13:00 UhrBeim 39. Netzwerkabend IT am 14.10.2025 im BFW Leipzig drehte sich alles um zwei Themen, die in der modernen IT längst unverzichtbar geworden sind: Virtualisierung und Infrastructure as Code. Zahlreiche Gäste – darunter Firmenvertreter aus regionalen Unternehmen, Mitarbeitende des BFW Leipzig und Teilnehmende der IT-Qualifizierungen im BFW und im BTZ am BFW in Leipzig – nutzten den Abend, um ihr Wissen zu erweitern und sich fachlich auszutauschen.
Nach der Begrüßung durch Corinna Schulze, Fachbereichsleiterin Marketing, startete der Abend mit einem tiefen Einblick in die Welt der Netzwerkvirtualisierung.
EVE-NG im Fokus – Netzwerke virtuell erleben
Peter Frankenfeldt, IT Infrastruktur Administrator der Aducon GmbH, stellte in seinem Vortrag „EVE-NG: Deep Dive in die IT-Virtualisierung für Netzwerke und Security“ eindrucksvoll vor, was hinter der bekannten Netzwerkemulationssoftware steckt und welche Vorteile sie für Test- und Schulungszwecke bietet. Die Gäste erhielten einen spannenden Einblick, wie Router, Switches und Firewalls virtuell zusammenspielen und wie sich komplexe Netzwerke realitätsnah abbilden lassen.
Er präsentierte außerdem typische Einsatzszenarien aus der Praxis – von Zertifizierungsvorbereitungen über Projektarbeiten bis hin zu Tests realer Unternehmensnetzwerke. Sein Vortrag machte deutlich, wie EVE-NG dazu beiträgt, Wissen praxisnah zu vertiefen und IT-Szenarien sicher zu erproben.
Infrastructure as Code live erlebt
Im Anschluss zeigte Lukas Mertin, Systems Engineer der NTS Deutschland GmbH, wie Automatisierung IT-Prozesse effizienter und sicherer gestaltet. Unter dem Titel „Infrastructure as Code – wie Automatisierung IT smarter und sicherer macht“ erklärte er, warum immer mehr Unternehmen auf IAC setzen und welche Vorteile diese Arbeitsweise in Bezug auf Stabilität, Nachvollziehbarkeit und Geschwindigkeit bringt.
Anschließend gab er eine praxisnahe Einführung in Terraform – was es ist, wie es funktioniert und warum es zu den wichtigsten Tools im DevOps-Bereich zählt. In einer Live-Demo konnten die Gäste miterleben, wie sich Cloud-Ressourcen mit Terraform erstellen und verwalten lassen – schnell, strukturiert und mit nur wenigen Zeilen Code.
Bei Getränken und kleinen Snacks fand der Abend in entspannter Atmosphäre seinen Ausklang. Es wurde angeregt diskutiert und genetzwerkt.
Der 39. Netzwerkabend IT im BFW Leipzig war erneut ein voller Erfolg – mit spannenden Fachthemen, praxisnahen Einblicken und jeder Menge Raum für Austausch und neue Kontakte.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden und Referenten und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Netzwerkabend IT, Anfang März 2026!
Am 23.09.2025 fand im Globana Hotel Schkeuditz die Herbstfachtagung des Immobilienverbands Deutschland Mitte-Ost (IVD) statt, an dem die angehenden Immobilienkaufleute der Jahrgangsstufen 24/2 und 25/1 teilnahmen.
Das BFW Leipzig legt großen Wert auf die Vernetzung von Theorie und Praxis in der Ausbildung. Veranstaltungen wie diese bieten die Gelegenheit aktuelle Themen und Trends in der Branche zu verfolgen. Gleichzeitig ermöglichen es Fachtagungen Kontakte zu Unternehmen, potenziellen Arbeitgebern oder anderen Fachleuten der Branche zu knüpfen.
Die angehenden Immobilienkaufleute nutzen die Tagung, um sich bei den verschiedenen Keynotes u.a. zur Zukunft der Wärmeversorgung mittels Fernwärme, Einsatz von KI in der Immobilienwirtschaft, Haftungsfragen für Immobilienverwalter und moderne Mitarbeiterführung weiterzubilden.
Ein besonderes Highlight der Tagung war der vom IVD ausgelobte Wettbewerb „Bester Netzwerker“, der den Austausch zwischen Vortragenden, Sponsoren und Teilnehmenden anregen sollte. Unsere Umschülerinnen und Umschüler waren mit großem Engagement dabei und knüpften zahlreiche Arbeitgeberkontakte.
Zwei unserer angehenden „Immos“ gehörten sogar zu den erfolgreichsten Netzwerkern der Veranstaltung und erhielten als Anerkennung jeweils eine signierte Ausgabe des Buches „Führung geht heute anders“ von Führungskräftecoach Andreas Buhr.
Ein persönlicher Kontakt kann für den Wiedereinstieg ins Berufsleben Gold wert sein. Deshalb schaffen wir im BFW Leipzig verschiedene Gelegenheiten, bei denen Teilnehmende und Unternehmen unkompliziert ins Gespräch kommen können.
Bei unseren regelmäßig stattfindenden Job-Buffets holen wir Arbeitgeber direkt zu uns ins Haus. So auch beim Job-Buffet am 30. September 2025, das speziell auf die Teilnehmenden der kaufmännischen Umschulungen ausgerichtet war. Dabei wurde wieder einmal deutlich, dass der persönliche Austausch zwischen den Unternehmen und unseren angehenden Fachkräften einfach unbezahlbar ist.
Viele engagierte Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, die Unternehmensvertreterinnen direkt kennenzulernen und sich in den Gesprächen vorzustellen. Die entspannte Atmosphäre erleichterte es beiden Seiten, authentisch miteinander in Kontakt zu treten – ganz ohne Bewerbungsdruck.
In den zahlreichen Gesprächen hatten die Unternehmen nicht nur Gelegenheit, ihre aktuellen Stellenangebote und Praktika vorzustellen, sondern auch zukünftige Fachkräfte mit viel Motivation und Know-how persönlich kennenzulernen. Unsere Teilnehmenden konnten im Gegenzug individuelle Fragen stellen, wertvolle Einblicke gewinnen und wichtige Kontakte für ihren weiteren Berufsweg knüpfen.
Das Job-Buffet ist weit mehr als nur eine klassische Praktikums- bzw. Stellensuche: Es ist ein Ort des Austauschs und der Vernetzung. Die entspannte Atmosphäre und das offene Miteinander kamen bei allen Beteiligten besonders gut an.
Sie haben Interesse an unseren Talenten? Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über unsere Kooperationsmöglichkeiten zu erfahren!
Es war wieder so weit: Die erfahrenen Füchse übergaben die Aufgaben der König Fuchs Lernagentur an die jüngere Generation. Drei angehende Kaufleute für E-Commerce (KEC) der Klasse 24/02 präsentierten stolz die Webseite sowie den Instagram-Kanal der Lernagentur und sorgten für einen intensiven Einblick in ihre Arbeit während der vierwöchigen Projektphase.
Die Teilnehmenden der Gruppe KEC 24/02 teilten ihre Erfahrungen und gaben einen Überblick über die genutzten Programme, deren Relevanz für die tägliche Arbeit und die Webseite. Dabei ging es nicht nur um technische Details, sondern auch um persönliche Eindrücke aus der intensiven Lernphase. In einer offenen Runde standen die Umschüler für Fragen und einen regen Austausch zur Verfügung.
Im Zentrum dieses Kurses stand die Erstellung von Social-Media-Inhalten mithilfe von Canva und unter Berücksichtigung der inzwischen so wichtigen Barrierefreiheit auf allen Kanälen. Inhaltlich wurde mit einem klaren Bezug zum Lernfeld 2 (Grundlagen Marketing) gearbeitet. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf Themen wie Lagerkennziffern, AIDA und ABC-Analyse gelegt, da diese für eine Vielzahl anderer kaufmännischer Ausbildungsberufe von zentraler Bedeutung sind. Das Ziel war es, berufsbildübergreifend zu arbeiten um eine breitere Zielgruppe zu erreichen – um letztlich die Reichweite und Followerzahlen zu steigern.
Besonders bemerkenswert war, dass die Teilnehmenden auch während der Urlaubszeit und an Wochenenden Inhalte erstellten und posteten. Diese Selbstmotivation und das Engagement, auch außerhalb der regulären Kurszeiten weiter zu lernen und Inhalte zu teilen, trugen maßgeblich zum Erfolg der Lernphase bei.
Neben der Social-Media-Arbeit beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Blogerstellung für die Website und Werbemaßnahmen sowie deren Bedeutung im E-Commerce-Bereich. Zur Vorbereitung auf die Abschlusspräsentation wurden kreative Materialien wie Flyer und Plakate gestaltet, sowie Fuchs-Schlüsselanhänger als kleine Erinnerung für die Gäste bereitgestellt.
Die Lernagentur ist ein wichtiger Bestandteil der Umschulung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau im E-Commerce.
In einem vierwöchigen Projekt übernehmen die Teilnehmenden echte Aufgaben aus ihren zukünftigen Berufsfeldern – von der Erstellung von Social-Media-Inhalten, SEO-Optimierung bis hin zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen sowie der eigenständigen Organisation und Durchführung von Präsentationen.
Durch diesen praxisorientierten Ansatz können die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen sammeln und sich optimal auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten.
Am 18. September 2025 widmete sich das 4. Risiko-Forum im BFW Leipzig erneut den komplexen Herausforderungen der Informationssicherheit für Unternehmen. In einer gemeinsamen Veranstaltung des DGQ-Regionalkreises Leipzig und des Netzwerks Logistik Mitteldeutschland e.V. gaben Experten den rund 30 anwesenden Gästen spannende Einblicke, wie man Risiken erkennt, bewertet und minimiert.
Nach der Begrüßung durch die Organisatoren Klaus-Dieter Bugiel (fox-Courier GmbH und Netzwerk Logistik Mitteldeutschland) und Markus Kinds (DGQ-Regionalkreis Leipzig) startete die Vortragsreihe.
Im ersten Vortrag befasste sich Rudolf Preuß, Koordinator IT/OT bei Actemium, mit den Auswirkungen der beiden EU-Richtlinien zur Netzwerk- und Informationssicherheit (kurz NIS 2) und dem Cyber Resilience Act (kurz CRA) auf das produzierende Gewerbe. Ziel beider Richtlinien ist es, das Cybersicherheitsniveau in der EU zu erhöhen. Die Regelungen zu NIS 2 sollen die Sicherheit von Netzwerksystemen innerhalb von Unternehmen stärken, wohingegen der Cyber Resilience Act sich auf die Cybersicherheit von Produkten mit digitalen Elementen bezieht. Rudolf Preuß beleuchtete die Frage, ob diese Regularien eher ein Risiko oder eine Chance darstellen, und stellte zudem den Masterplan für das EU-Digitalrecht vor.
Anschließend präsentierte Michael Koch, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Logistics Living Lab der Universität Leipzig, Ergebnisse aus dem Projekt TRANSIT. Anhand des Projektes stellte er innovative On-Boarding-Maßnahmen für Logistikdienstleister vor.
Abgerundet wurde die Vortragsreihe durch Markus Kinds, Head of Group Quality Management bei Schnellecke Logistics. Er nahm die Supply-Chain-Risiken in der Automobilindustrie unter die Lupe. Dabei beleuchtete er vergangene Risiken, warf einen Blick auf zukünftige Herausforderungen und stellte praktische Werkzeuge zur Risikoreduzierung vor.
Nach den Vorträgen nutzte Gastgeberin Corinna Schulze, Fachbereichsleiterin Marketing und Kundenservice des BFW Leipzig, die Gelegenheit, das Haus sowie kommenden Veranstaltungen, wie das Job-Buffet, eine Fachkräftemesse des BFWs, vorzustellen.
Im Anschluss wurde es auf der Bühne spannend: Die Experten stellten sich den Fragen der Gäste. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten viele kluge Fragen ein, die von den Referenten geduldig beantwortet wurden.
Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war die Ehrung von Joachim Heißner. Für seine 20-jährige DGQ-Zugehörigkeit wurde ihm von Friederike Samel, Leiterin der DGQ-Geschäftsstelle in Berlin, eine Ehrenurkunde überreicht. Corinna Schulze und Markus Kinds schlossen sich den Glückwünschen an und bedankten sich bei Herrn Heißner für sein Engagement.
Das bereits vierte Leipziger Risikoforum in Folge war ein voller Erfolg, geprägt von informativem Austausch und wertvollen Gesprächen. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung!
Bereits zum dritten Mal lud das BFW Leipzig am 16. September 2025 zum Schnuppertag Beauty & Wellness ein. Neugierige Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Fachkosmetik einzutauchen, spannende Einblicke in das Berufsfeld zu gewinnen und die modernen Ausbildungsräume des BFW Leipzig zu entdecken.
Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Steffen Gonsior aus unserem Marketing-Team. Er gab einen umfassenden Überblick über die Ausbildung: von den Zugangsvoraussetzungen und dem Ablauf der Qualifizierung bis hin zu den aktuellen Arbeitsmarktaussichten und den vielfältigen Karrieremöglichkeiten im Beauty- und Wellnessbereich.
Beim Schnuppertag erhielten die Interessierten die Möglichkeit, den Ausbildungsalltag live mitzuerleben. Gemeinsam mit den Ausbilderinnen Beate Thiele und Simone Schüler präsentierten die angehenden Fachkosmetikerinnen eine Auswahl an Behandlungen und demonstrierten ihr Können direkt vor Ort. So bekamen die Interessenten Einblicke in verschiedenen Facetten des Berufs. Die beiden Ausbilderinnen waren gefragte Gesprächspartnerinnen und freute sich über das rege Interesse.
Sie haben den Schnuppertag verpasst und möchten mehr über diese Qualifizierung erfahren? Dann zögern Sie nicht und melden Sie sich für ein persönliches Beratungsgespräch bei Corinna Schulze unter: Tel. 0341.9175-306.
Was für eine wunderbare Veranstaltung – rund um die Georg-Schumann-Straße, die längste Magistrale Leipzigs. Die Nacht der Kunst am 6. September zog erneut mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher in entspannter, offener Atmosphäre an, die Kunst und Kultur genossen und einen der letzten schönen Sommerabende miteinander erlebten.
Auch im BFW Leipzig öffneten sich die Türen weit für ein großes Publikum, und es gab Allerlei zu entdecken. Den Auftakt bildete die Foto-Ausstellung von Philipp Kirschner, der eindrucksvolle Nachtaufnahmen seiner Heimatstadt Leipzig zeigte. Ergänzend präsentierte der spanischstämmige Künstler Santiago Alarcó Arbeiten, die von den Wasserlandschaften Leipzigs inspiriert sind: Seit 2019 fängt er die stille, reflektierte Stimmung dieser Motive in eindrucksvollen Skizzen und Graphiken ein.
Abgerundet wurden diese beiden wunderbaren Ausstellungen von der farbenfrohen Radialkunst des Künstlers Mathias Alberti. An diesem Abend präsentierte er nicht nur seine Werke, sondern lud die Gäste auch dazu ein, eigene kreative Beiträge zu gestalten – eine Aktivität, die besonders bei dem jungen Publikum großen Anklang fand.
Darüber hinaus konnten die Besucherinnen und Besucher die Kreativ-Präsentation der Umschüler zum Mediengestalter Digital und Print (m/w/d), Fachrichtung Printmedien aus dem BFW Leipzig genießen. Auf der Terrasse des Bistros sorgte die fünfköpfige Leipziger Band „Kleine Nachtmusik“ für stimmungsvolle musikalische Akzente.
Rundum war es ein gelungener Abend für das BFW Leipzig. Wir hatten wieder einmal die Möglichkeit unsere Räumlichkeiten zu präsentieren und auf die vielfältigen Talente unserer Umschüler*innen aus dem Bereich der Mediengestaltung aufmerksam zu machen. Gleichzeitig unterstrichen wir erneut unsere Zugehörigkeit zur längsten Magistrale Leipzigs und boten Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Interessierten die Gelegenheit zum Austausch.
Wir freuen uns jetzt schon auf die Nacht der Kunst 2026.
Detlef Wernicke, Ausbilder der kaufmännischen Qualifizierung, eröffnete an diesem aufregenden Tag offiziell die Veranstaltung und begrüßte herzlich die anwesenden Gäste. Diese waren die Teilnehmenden der Nachfolgekurse *(KBM, KBM-TZ, IK), die das Lernunternehmen ab Dezember 2025 weiterführen werden, die mitwirkenden Mitarbeitenden sowie einige Kollegen und Kolleginnen.
Im Anschluss stellten sich die angehenden Kaufleute des aktuellen Kurses vor und berichteten von den vielfältigen Aufgaben, die sie in den vergangenen sieben Wochen im Lernunternehmen „Gohliser Holz OHG“ bewältigten. Ziel der Veranstaltung war es, die zukünftigen Kurse für die praxisnahe Arbeit im Lernunternehmen zu begeistern und ihnen einen ersten Einblick in klassische Bürotätigkeiten zu vermitteln.
Nach der Präsentation verabschiedeten sich die Gast-Kurse, wodurch Raum für eine ausführliche Feedbackrunde zwischen allen Beteiligten des Lernunternehmens und den derzeitigen Teilnehmenden blieb. Moderiert von Herrn Wernicke nutzten diese Gelegenheit, Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Besonders positiv hervorgehoben wurden:
Auch Verbesserungsvorschläge wurden sachlich und konstruktiv diskutiert. Dabei zeigte sich, wie intensiv sich die Teilnehmenden mit dem Lernunternehmen identifizieren: von detailreichen Anregungen bis hin zu kreativen Ideen für die Zukunft.
Das Lernunternehmen „Gohliser Holz OHG“ dient als realitätsnahes Umfeld, in dem die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen praktisch anwenden, vertiefen und wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie optimal auf ihre berufliche Entwicklung, insbesondere auf die Betriebliche Lernphase, vorbereiten. Neben Fachkenntnissen werden hier auch wichtige Softskills wie Kommunikation, Teamarbeit und Selbstsicherheit trainiert.
Fazit: Praxisnaher Unterricht ist und bleibt essenziell für die persönliche und fachliche Entwicklung der Teilnehmenden im BFW Leipzig.
Wir freuen uns darauf, die zukünftigen Kurse weiter praxisnah zu gestalten und gemeinsam mit den Teilnehmenden neue Wege zu beschreiten.
Ein erfolgreicher Neustart ins Berufsleben: Holm Patzler, Teilnehmer am Berufsförderungswerk Leipzig, hat seine Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten mit herausragendem Erfolg abgeschlossen. Im letzten Prüfungsdurchgang erzielte er die beste Abschlussnote im gesamten Freistaat Sachsen. Für diese außergewöhnliche Leistung wurde er von der Landesdirektion Sachsen offiziell ausgezeichnet.
Auch das Berufsförderungswerk Leipzig gratulierte herzlich und betonte, dass er mit seinem Werdegang ein Vorbild für andere Teilnehmende sei. Seine Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung einer herausragenden Einzelleistung, sondern auch ein starkes Signal für die Bedeutung lebenslangen Lernens und gezielter Qualifizierung. Sie verdeutlicht, wie wichtig es ist, Menschen bei beruflichen Umbrüchen zu unterstützen, Perspektiven zu eröffnen und das eigene Potenzial weiterzuentwickeln.
Für Herrn Patzler beginnt nun ein neuer Abschnitt: Mit einem ausgezeichneten Abschluss startet er bestens gerüstet in eine erfolgreiche Zukunft im öffentlichen Dienst.
Besonderer Dank gilt außerdem den Ausbilderinnen und Ausbildern des kaufmännischen Fachbereichs des BFW Leipzig: Ihr Engagement, Ihre Geduld und Ihre Expertise haben Holm Patzler nicht nur fachlich weitergebracht, sondern ihn auch motiviert und gestärkt. Durch Ihre individuelle Förderung und Ihr beständiges Vertrauen haben Sie maßgeblich zu diesem herausragenden Ergebnis beigetragen. Dafür danken wir Ihnen herzlich.
Mit großem Stolz dürfen wir unseren herausragenden Erfolg beim 34. Gestaltungswettbewerb des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm) verkünden! Unsere engagierten Nachwuchskreativen haben erneut bewiesen, welch beeindruckendes Potenzial in der Branche steckt.
Besonders hervorzuheben ist unsere talentierte Rehabilitandin Katharina Andrusiuk aus dem Bereich Mediengestaltung Digital und Print, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befindet. Mit ihrer durchdachten Gestaltung, liebevollen Grafik und einem originellen Öffnungsmechanismus überzeugte sie auf ganzer Linie. Gegen 61 Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus ganz Deutschland setzte sie sich souverän durch und errang den ersten Platz.
Auch Theresa Räche, eine weitere Rehabilitandin aus dem Bereich Mediengestaltung, zeigte großes Talent und Kreativität. Sie erreichte den beeindruckenden siebten Platz im Wettbewerb.
Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Schenken macht Freude“ und forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, eine kreative Faltschachtel für kleine Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen zu entwerfen. Dieser Erfolg unterstreicht erneut, wie innovativ und inspirierend die Branche ist – eine Ausbildung in diesem Bereich, insbesondere am BFW Leipzig, lohnt sich also allemal!
Wir sind unglaublich stolz auf unsere Teilnehmerinnen und freuen uns auf weitere kreative Meilensteine in der Zukunft!
Die glücklichen Gewinnerinnen: Katharina Andrusiuk (li.) und
Theresa Räche (re.)
Sascha Kirsten vom Bundesverband Druck & Medien und BFW Leipzig Geschäftsführerin Cornelia Dittmann, ließen es sich nicht nehmen den beiden Kreativen persönlich zu gratulieren
Wir sprachen mit Katharina Andrusiuk über ihre Inspiration, Herausforderungen und ihre kreative Zukunft.
Bevor ich überhaupt ans Design gedacht habe, habe ich mich intensiv mit verschiedenen Schachtelkonstruktionen beschäftigt, die grob zu den Vorgaben des Gestaltungswettbewerbs passen. Mich hatte ein Faltschema inspiriert, bei welchem der Deckel vorne mittig aufgeht, und davon ausgehend habe ich meine Gestaltungsidee entwickelt. Es ist eine kleine Hausfassade mit einer Flügeltür auf der Vorderseite, welche sich mittig aufklappen lässt. Sie symbolisiert so ganz bewusst: Hier geht eine Tür für dich auf. Du wirst eingeladen, hereinzukommen – in ein Unternehmen, ein Team oder eine Institution. Die Schachtel ist somit universell einsetzbar.
Ich hatte mich vorher nie mit Verpackungsdesign beschäftigt und musste bei der Gestaltung viel umdenken und mein räumliches Vorstellungsvermögen nutzen. Das war ungewohnt und recht fehleranfällig. Ich habe zahlreiche Dummies gebaut, dabei Fehler enttarnt und die Konstruktion immer weiter optimiert, um zu dem Ergebnis zu kommen, welches ich mir vorgestellt habe. Dabei habe ich auch berücksichtigt, dass möglichst wenig Material verschwendet wird und die Schachtel in großer Stückzahl produziert werden könnte. Rückblickend habe ich so viel über konstruktives Denken, Materialeffizienz und die Bedeutung von Reduktion gelernt.
Mich reizt besonders der Bereich Webdesign, da hier Gestaltung und technische Umsetzung eng zusammengehören. In der Umschulung habe ich erste Grundlagen gelernt und gemerkt, wie spannend es ist, visuelle Ideen in funktionierenden Code zu übersetzen. Diese Verbindung aus Kreativität, Struktur und Nutzerorientierung bietet für mich eine ganz neue Ebene des Gestaltens. Es wäre reizvoll für mich, eigenständig eine funktionierende Webseite für einen Kunden bauen zu können.
Manchmal fordert das Leben uns heraus, unsere Pläne und Träume neu zu überdenken. Für die engagierte Sozialpädagogin Nancy Groschoff war es eine persönliche Entscheidung, die aus gesundheitlichen Gründen notwendig wurde. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, hat sie die Chance ergriffen, ihre berufliche Zukunft aktiv neu zu gestalten. Mit viel Mut und Entschlossenheit hat sie im BFW Leipzig eine Umschulung zur Verwaltungsfachangestellten mit der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung begonnen. Dieser Schritt zeigt eindrucksvoll, wie man auch in schwierigen Zeiten neue Perspektiven entdecken und sich erfolgreich auf einen neuen Karriereweg begeben kann. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, dass Veränderung möglich ist – wenn man nur den ersten Schritt wagt.
Wir haben mit Frau Groschoff über ihre Entscheidung und ihren Weg ins BFW Leipzig gesprochen:
BFW Leipzig: Was hat Sie dazu bewogen, von der Sozialpädagogik zur Verwaltungsfachangestellten zu wechseln? Gab es einen bestimmten Moment oder eine Erfahrung, die Ihre Entscheidung für diesen Berufswechsel beeinflusst hat? Und gab es Ihrerseits Ängste oder Unsicherheiten vor dem Wechsel, und haben Sie diese überwunden?
Nancy Groschoff: Sich für eine Umschulung zu entscheiden war für mich ein Prozess. Ich habe grundsätzlich sehr gerne als Sozialpädagogin gearbeitet. Die Begleitung von Frauen im Frauenhaus oder Familien im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe und Trauerbegleitung erlebte ich immer als sehr sinnerfüllend, vielseitig und spannend. Das aufzugeben war nicht einfach und ein Weg, der auch gekennzeichnet war von vielen Fragen und Zweifeln. Mir musste erst bewusstwerden, dass ich im sozialen Tätigkeitsbereich oft über meine Grenzen hinausgegangen bin – insbesondere in der emotionalen Belastung, und meine eigene Gesundheit vernachlässigt habe. Potenziert hat sich dies dann noch durch private Umstände und Schicksalsschläge, so dass ich an einem Punkt angelangt war, wo ich merkte, dass ich etwas verändern muss. Trotz des Entschlusses verspürte ich natürlich auch Ängste. Zum Beispiel nicht mehr so gut lernen zu können, existenzielle Ängste und auch immer wieder die Frage, ob eine andere neue Tätigkeit für mich ebenso sinnerfüllend sein kann, wie das Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit.
Dennoch habe ich mich für eine Umschulung zur Verwaltungsfachangestellten entschieden. Für diese Entscheidung hat mir geholfen genau abzuwägen – quasi gedanklich eine Pro-Contra-Liste zu führen.
Gänzlich überwunden haben ich diese Skepsis jedoch erst im Verlauf der Umschulung bzw. gegenwärtig in der Zeit der betrieblichen Lernphase. Aktuell habe ich keine Zweifel mehr, dass mir die Tätigkeiten in der Verwaltung Freude machen und ich diese als sinnerfüllend erleben kann.
BFW Leipzig: Wie empfinden Sie den Übergang von einem recht kreativen Beruf zu einer eher strukturierten Verwaltungsposition? Gibt es Fähigkeiten aus Ihrer früheren Tätigkeit die Ihnen bei Ihrer aktuellen Ausbildung helfen?
Nancy Groschoff: Für mich gibt es zwischen den beiden Berufen viele Parallelen, wobei es sicherlich auch davon abhängig ist, in welchem Tätigkeitsfeld man arbeitet. Ich habe als Sozialpädagogin grundsätzlich strukturiert gearbeitet, klare Handlungsstrategien gehabt, im empathischen Umgang mit Menschen Gesprächstechniken angewendet und viele büroorganisatorische Tätigkeiten ausgeübt. Darüber hinaus hatte ich auch mit verschiedenen Rechtsgebieten Berührung.
In der Verwaltungstätigkeit richtet sich der Fokus auf gesetzliche Normen. Mein Handeln basiert auf Gesetzen, erfordert eine strukturierte Arbeitsweise und im Sinne einer bürgerfreundlichen Verwaltung dürfen kommunikative Fähigkeiten im Kontakt mit Bürger*innen für mich nicht fehlen. Insgesamt kann ich also sagen, dass mir meine bisherige berufliche Vergangenheit nützlich ist und sie sich zusammen mit dem neu erlernten Wissen aus der Umschulung gut mit der Verwaltungstätigkeit vereinbaren lässt.
BFW Leipzig: Welche Art von „Erfüllung“ suchen Sie in Ihrem neuen Beruf, und wie unterscheidet sie sich von der, die Sie in der Sozialpädagogik gesucht haben?
Nancy Groschoff: Ich hatte ja schon von Sinnerfüllung gesprochen. Damit meine ich, dass ich in der von mir ausgeübten Tätigkeit einen für die Gesellschaft wichtigen Beitrag empfinde. Im Bereich der Sozialpädagogik habe ich Menschen und Familien in Krisen begleiten dürfen, um ihnen Möglichkeiten für eine verbesserte Lebenssituation aufzeigen zu können. In der öffentlichen Verwaltung kann ich mit dazu beitragen, dass das gesellschaftliche Miteinander rechtmäßig abläuft. Ich weiß, dass die Verwaltung oft belächelt wird und an der einen oder anderen Stelle es sicherlich Sinn macht Verwaltungsprozesse zu modernisieren bzw. zu vereinfachen. Jedoch möchte ich keine Gesellschaft ohne eine Verwaltungsstruktur erleben. Ich denke das Chaos wäre vorprogrammiert.
Ich bin zurzeit in der betrieblichen Lernphase der Umschulung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Landesdirektion Sachsen im Referat 13 – Aus- und Fortbildung, Prüfungsangelegenheiten tätig. Das Referat kümmert sich u. a. um Ausbildungsberufe im öffentlichen Dienst. So werden Ausbildungsstätten hinsichtlich ihrer Eignung überprüft, es werden Berufsausbildungsverträge im Sinne des Berufsbildungsgesetzes, des Ausbildungsplans und des Jugendarbeitsschutzgesetzes kontrolliert. Gebe es diese entsprechenden Verwaltungstätigkeiten hier nicht, wären zum Beispiel der Schutz und die Rechte von jungen Menschen nicht gewährleistet. Und ich denke, da können wir die diversen Verwaltungs- bzw. Rechtsgebiete aufgreifen – letztlich geht es um die Rechte des Einzelnen und der Gemeinschaft. Insofern empfinde ich Verwaltungstätigkeiten als sinnerfüllend.
BFW Leipzig: Wie sind Sie auf die Umschulung und das BFW Leipzig aufmerksam geworden?
Nancy Groschoff: Ich habe eine medizinische ambulante Reha gemacht. Dort wurde neben weiteren Trägern für berufliche Umschulungen das Berufsförderungswerk Leipzig benannt. Ich habe mich dann über die möglichen Umschulungsberufe und Rahmenbedingungen am BFW Leipzig informiert. Dazu habe ich die regelmäßig stattfindenden Info-Tage genutzt.
BFW Leipzig: Gibt es etwas seitens des BFW Leipzig, was Ihnen besonders gut bei Ihrem aktuellen Berufswechsel hilft?
Nancy Groschoff: In erster Linie natürlich das neu erlernte Wissen und die Fertigkeiten, die es in der Verwaltung braucht. Ich hatte das Glück, dass ich in der Umschulung grundsätzlich einen sehr lebendigen Unterricht erleben durfte. So macht natürlich nicht nur das Lernen mehr Freude, sondern das Wissen kann auch verinnerlicht werden und wird nicht wie bei auswendig Gelerntem wieder vergessen. Auch war und ist es für mich hilfreich, dass ich Ansprechpartner*innen habe, die da sind und gegebenenfalls unterstützen.
BFW Leipzig: Welche Aspekte der Verwaltungsarbeit finden Sie spannend oder herausfordernd?
Gibt es bestimmte Projekte oder Themen die Sie besonders interessieren und auf die Sie sich freuen? Was ist Ihrer Meinung nach der größte „Irrtum“ über den Beruf des Verwaltungsfachangestellten?
Nancy Groschoff: Die Anwendung von Gesetzen ist generell spannend, weil sie – bildhaft gesprochen – mein Handwerkszeug sind. Ich glaube, dass der Irrglaube besteht, dass Paragraphen langweilig und trocken sind. Doch Sachverhalte sind verschieden. Es geht immer um den Einzelfall, der manchmal sehr komplex sein kann und oft müssen mehrere rechtliche Normen beachtet werden. Natürlich habe ich Rechtsgebiete, die für mich spannender sind als andere. Ich mag zum Beispiel Kommunalrecht und wie die Kommunen in ihrer Haushaltsführung überwacht werden oder das Verwaltungsrecht hinsichtlich der Widerspruchsbearbeitung von Bescheiden, die eine Behörde erlassen hat und gegen die Bürger einen Widerspruch einlegen können. Darüber hinaus macht mir die Tätigkeit im Referat 13 – Aus- und Fortbildung, Prüfungsangelegenheiten der Landesdirektion Sachsen viel Freude. Hier kommen neben dem Berufsausbildungs- und dem Jugendarbeitsschutzgesetz auch die Prüfungsordnungen des jeweiligen Ausbildungsberufes zur Anwendung und umso mehr rechtliche Normen zur Anwendung kommen, desto spannender.
BFW Leipzig: Was würden Sie anderen Menschen raten, die ebenfalls über einen beruflichen Wechsel nachdenken? Haben Sie einen Tipp für zukünftige Rehabilitanden?
Nancy Groschoff: Ich kann nur sagen, was mir geholfen hat. Ich fand es wichtig sich genau über den Umschulungsberuf sowie den Umschulungsträger zu informieren und sich von den erfahrenen Mitarbeitenden (hier vom BFW Leipzig) beraten zu lassen.
Ein wichtiger Aspekt war zudem auch die Klärung der Finanzierung, z.B. durch die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland. Einfach gesagt: Mit existenziellen Sorgen im Rücken kann sich niemand auf das Lernen konzentrieren.
Während der Umschulung hat es mir geholfen, mich auf mein Ziel zu fokussieren. Nämlich zu Lernen und die Umschulung mit einem für mich bestmöglichen Ergebnis abzuschließen. Andere Menschen haben andere Ziele, die ihnen wichtig sind. Davon sollte man sich meiner Meinung nach nicht beirren lassen. Weiterhin finde ich es hilfreich, sich die positiven Dinge während der Umschulung immer wieder vor Augen zu führen und daraus Energie zu gewinnen. Natürlich gibt es mal einen Unterrichtsstoff der zu schwierig erscheint. Gleichzeitig gibt es aber interessante Praxisbeispiele im Unterricht, eine angenehme Begegnung mit anderen Umschulungskollegen oder einfach nur ein Mittagessen im Sonnenschein auf der Terrasse der Kantine. Darüber hinaus darf und kann man während der Umschulung um Hilfe bitten. Das war und ist für mich nicht immer einfach. Aber für das BFW Leipzig kann ich sagen, dass die Mitarbeitenden bei allen Fragen und Anliegen ein offenes Ohr hatten und unterstützend mit nach Lösungen gesucht haben. Dafür war und bin ich sehr dankbar.
Die Qualifizierung zur Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) ist eine 2-jährige Vollzeitausbildung mit einer Abschlussprüfung vor der Landesdirektion Sachsen. Mit dem Abschluss dieser anspruchsvollen Ausbildung steht den Absolventen ein abwechslungsreiches und kundenorientiertes Arbeitsumfeld offen. Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtungen Landes- oder Kommunalverwaltung sind in der öffentlichen Verwaltung tätig. Sie finden Einsatz bei Ämtern und Behörden (z. B. Bauamt, Gesundheitsamt, etc.) sowie in Gemeinde- und Kreisverwaltungen. In der Fachrichtung Landesverwaltung eröffnen sich auch Arbeitsmöglichkeiten in Landesdirektionen, Staatsministerien und staatlichen Fachämtern.
Im BFW Leipzig sind die Umschulungen arbeitsmarktorientiert ausgerichtet und bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Ziel ist eine dauerhafte Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt. Der Rehabilitationsprozess wird durch einen Personalberater begleitet und gesteuert. Während der Qualifizierung werden die Teilnehmenden bei der Suche und dem Aufbau von Kontakten zu potentiellen Arbeitgebern unterstützt.
Das BFW Leipzig feiert in diesem Jahr 35-jähriges Bestehen – und das größte Dankeschön gilt unseren Mitarbeitenden! Deswegen haben wir diesen Meilenstein mit einem unvergesslichen Mitarbeiterfest gebührend gefeiert.
Der feierliche Akt bildete den Auftakt zu einem wunderschönen Abend. Die Geschäftsführerin Cornelia Dittmann hieß alle Mitarbeitenden und externen Gäste herzlich willkommen. Es folgte eine Videobotschaft von Staatsministerin Petra Köpping, die ihre Glückwünsche aus der Ferne übermittelte. Danach richtete Frau Vicki Felthaus, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Jugend, Schule und Demokratie, das Wort an die Versammelten. Auch Nicola Wenderoth, Vorsitzende des Verwaltungsrats und stellvertretende Geschäftsführerin der DRV Mitteldeutschland, und Christian Dörr, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, trugen mit ihren Ansprachen zum festlichen Rahmen bei. Den Abschluss der Rednerreihe bildete Alois Fischer, ehemaliger Geschäftsführer des BFW Leipzig. Für eine gelockerte Atmosphäre zwischen den Ansprachen sorgte Moderator Tim Stüdemann mit seinen Zaubereinlagen.
Anschließend ging es in den gemütlichen Teil in die Aula, die mit elegantem Blumenschmuck vom Blumenhaus Stopp und schimmernden blau-goldenen Ballontrauben von Ballontotal festlich geschmückt war.
Hier gab es gleich zwei spannende Bereiche zu entdecken: Eine historische Ecke präsentierte verschiedene Erinnerungsstücke, darunter Exponate aus der Gründungszeit des BFW. Gleich daneben zog das BFW-Architekturmodell alle Blicke auf sich. Von Teilnehmenden der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) umfassend aktualisiert, bot es einen faszinierenden Blick im Kleinformat auf das gesamte BFW-Gelände. Umrahmt wurde es von einer informativen Video-Präsentation und einem Roll-up – beides Werke der Mediengestaltenden aus der Inklusionsgestützten Erstausbildung (IngE) und der Umschulung zum Mediengestalter (m/w/d).
Im Außenbereich wurden die Gäste von der dreiköpfigen Band Red Fox mit einem Potpourri aus Cover-Songs empfangen, die für gute Laune sorgten. Das Catering von Sebastian Wilde-Müller begeisterte mit einer Vielfalt an köstlichen Speisen und den süßen Höhepunkt des Abends bildete die prächtige Torte der Konditorei Göbecke zum 35. Jubiläum. Philipp Kirschner hielt mit seinen Fotos den Abend fest, und die Bilder sprechen Bände: Überall strahlende Gesichter und lebhafte Unterhaltungen, ein wahrhaft gelungenes Fest.
Vielen Dank an alle Gäste und Mitarbeitenden, die diesen wunderbaren Abend möglich gemacht und das BFW Leipzig auf seinem bisherigen Weg begleitet und unterstützt haben.