Das BFW Leipzig feiert in diesem Jahr 35-jähriges Bestehen – und das größte Dankeschön gilt unseren Mitarbeitenden! Deswegen haben wir diesen Meilenstein mit einem unvergesslichen Mitarbeiterfest gebührend gefeiert.

 

Der feierliche Akt bildete den Auftakt zu einem wunderschönen Abend. Die Geschäftsführerin Cornelia Dittmann hieß alle Mitarbeitenden und externen Gäste herzlich willkommen. Es folgte eine Videobotschaft von Staatsministerin Petra Köpping, die ihre Glückwünsche aus der Ferne übermittelte. Danach richtete Frau Vicki Felthaus, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Jugend, Schule und Demokratie, das Wort an die Versammelten. Auch Nicola Wenderoth, Vorsitzende des Verwaltungsrats und stellvertretende Geschäftsführerin der DRV Mitteldeutschland, und Christian Dörr, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, trugen mit ihren Ansprachen zum festlichen Rahmen bei. Den Abschluss der Rednerreihe bildete Alois Fischer, ehemaliger Geschäftsführer des BFW Leipzig. Für eine gelockerte Atmosphäre zwischen den Ansprachen sorgte Moderator Tim Stüdemann mit seinen Zaubereinlagen.

Stimmungsvolle Klänge und kulinarische Höhepunkte

Anschließend ging es in den gemütlichen Teil in die Aula, die mit elegantem Blumenschmuck vom Blumenhaus Stopp und schimmernden blau-goldenen Ballontrauben von Ballontotal festlich geschmückt war. 

 

Hier gab es gleich zwei spannende Bereiche zu entdecken: Eine historische Ecke präsentierte verschiedene Erinnerungsstücke, darunter Exponate aus der Gründungszeit des BFW. Gleich daneben zog das BFW-Architekturmodell alle Blicke auf sich. Von Teilnehmenden der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) umfassend aktualisiert, bot es einen faszinierenden Blick im Kleinformat auf das gesamte BFW-Gelände. Umrahmt wurde es von einer informativen Video-Präsentation und einem Roll-up – beides Werke der Mediengestaltenden aus der Inklusionsgestützten Erstausbildung (IngE) und der Umschulung zum Mediengestalter (m/w/d).

 

Im Außenbereich wurden die Gäste von der dreiköpfigen Band Red Fox mit einem Potpourri aus Cover-Songs empfangen, die für gute Laune sorgten. Das Catering von Sebastian Wilde-Müller begeisterte mit einer Vielfalt an köstlichen Speisen und den süßen Höhepunkt des Abends bildete die prächtige Torte der Konditorei Göbecke zum 35. Jubiläum. Philipp Kirschner hielt mit seinen Fotos den Abend fest, und die Bilder sprechen Bände: Überall strahlende Gesichter und lebhafte Unterhaltungen, ein wahrhaft gelungenes Fest.

 

Vielen Dank an alle Gäste und Mitarbeitenden, die diesen wunderbaren Abend möglich gemacht und das BFW Leipzig auf seinem bisherigen Weg begleitet und unterstützt haben.

Fotos: Philipp Kirschner

Am 24. Juni 2025 startete für 94 Menschen ein bedeutsamer Lebensabschnitt am BFW Leipzig. Es war ein besonderer Tag, an dem die neuen Teilnehmenden und zukünftigen Fachkräfte der kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufe in einer feierlichen Eröffnung willkommen geheißen wurden.

Geschäftsführerin Cornelia Dittmann und die pädagogische Leiterin Marika Bild empfingen die Neuankömmlinge und boten ihnen einen umfassenden Einblick in den detaillierten Ausbildungsablauf und die vielfältigen unterstützenden Angebote, die das BFW Leipzig bereithält. Auch die zukünftigen Ausbilderinnen und Ausbilder, die Personalberatenden im Reha-Management und die Mitarbeitenden der Begleitenden Hilfen waren anwesend, um diesen wichtigen Start zu begleiten.

Nach der offiziellen Begrüßung wurden die neuen Umschülerinnen und Umschüler in ihre Klassenräume begleitet. Dort, an ihrem neuen Lernort, begann nun offiziell ihre Umschulung – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur neuen beruflichen Perspektive.

Im Oktober freuen wir uns darauf, weitere Teilnehmende zu begrüßen: für die Umschulungen zum Zweiradmechatroniker (m/w/d), Fahrradmonteur (m/w/d) und Technischen Produktdesigner (m/w/d).

Wir wünschen allen neuen Teilnehmenden viel Glück und Erfolg auf ihrem Weg am BFW Leipzig!

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel – geprägt von zunehmender Digitalisierung, flexiblen Arbeitsmodellen und steigenden Anforderungen. Diese Veränderungen bringen nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen mit sich, insbesondere im Hinblick auf die psychische Gesundheit. Im Rahmen der Fortsetzungsveranstaltung „Veränderung in der Arbeitswelt“ im BFW Leipzig lag deshalb der Schwerpunkt auf Digitalisierung und KI sowie der Burnout-Prävention und dem Umgang mit Stress. Rund 90 Reha-Berater*innen nutzten so die Gelegenheit, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und Strategien für den Umgang mit den Veränderungen zu entwickeln.

 

Veränderungen in der Arbeitswelt durch Digitalisierung und KI

 

Der erste Vortrag von Jan Simner, Projektleiter KI im Bildungsbereich bei der Projekt Akademie Sachsen, widmete sich den Veränderungen, die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in verschiedenen Berufszweigen bewirken. Zudem nutze er die Gelegenheit zur Vorstellung verschiedener KI-Tools und den unterschiedlichen Nutzungsfeldern. Darüber hinaus gab er einen kurzen und amüsanten Einblick in die Entwicklung graphischer KI-Meisterwerke.

 

Die Bedeutung der Burnout-Prävention in der heutigen Arbeitswelt

 

Der zweite Vortrag von Frank Berndt, einem erfahrenen Experten im Bereich Burnout und individualpsychologischen Coach, widmete sich auf humorvolle Weise den Ursachen und Anzeichen von Stress und Burnout sowie den wirksamen Maßnahmen zur Prävention. Er unterstrich, dass die zunehmende Belastung im Beruf und Privatleben, der ständige Leistungsdruck sowie individuelle Prägungen, zum Teil aus der Kindheit, das Risiko für psychische Erschöpfung deutlich erhöhen. Hinzu kommt die allgegenwärtige Erreichbarkeit durch Telefon, Social Media und andere digitale Medien. Gerade in Zeiten des Wandels ist es daher besonders wichtig, frühzeitig Anzeichen von Überforderung zu erkennen und proaktiv Gegenmaßnahmen zu ergreifen. „Selbstrettung vor Fremdrettung“ könnte hier ein wertvoller Leitsatz sein.

 

Rolle der Reha-Berater*innen bei der Burnout-Prävention

 

Reha-Berater*innen spielen eine zentrale Rolle bei der Unterstützung von Menschen, die an den Folgen von Burnout leiden. Dabei geht es nicht nur um individuelle Maßnahmen, sondern um ein umfassendes Verständnis des Themas. Es gilt, „ausgebrannte“ Personen zu beraten, zu unterstützen und sie schrittweise wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren. Die Fachveranstaltung verdeutlichte: Eine nachhaltige Prävention von Stress und Burnout erfordert einen ganzheitlichen Ansatz – sowohl auf individueller Ebene als auch innerhalb der Organisationen. Nur durch diese umfassende Herangehensweise kann langfristig ein gesundes Arbeitsumfeld geschaffen werden. Für Reha-Berater*innen ist es zudem entscheidend, sich kontinuierlich weiterzubilden – sowohl im technischen Bereich als auch im Gesundheitsmanagement –, um ihre Klienten bestmöglich auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt zu begleiten. Mit diesem Wissen sind sie gut gerüstet, um einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen beruflichen Integration zu leisten. Und um zukünftig auch für sich und ihr Wohlbefinden zu sorgen!

Sie haben in den letzten Monaten viel gelernt und sich auf eine neue berufliche Zukunft vorbereitet: Anfang Juni wurden 87 Teilnehmende, davon 56 Teilnehmende mit kaufmännischen Berufen und 31 Teilnehmende mit gewerblich-technischen Berufen, im Rahmen einer feierlichen Zeugnisübergabe im BFW Leipzig verabschiedet. Zum Abschied erhielten die Teilnehmenden neben den Hauszeugnissen auch kleine Präsente.

Anerkennung für hervorragende Leistungen und erfolgreichen Abschluss

Besonders erfreulich: 13 Teilnehmende erzielten Spitzennoten von 1,0 bis 1,5. Diese hervorragenden Ergebnisse sind ein klarer Beweis für die exzellente Arbeit unserer Mitarbeitenden. Ein besonderer Dank gilt hier unseren Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Personalberater/innen im Rehamanagement, die die Teilnehmenden mit großem Engagement und umfassendem Fachwissen auf ihren neuen Beruf vorbereitet haben.

 

Die positiven Ergebnisse der Hauszeugnisse lassen uns optimistisch auf die anstehenden Kammerprüfungen blicken. Die offiziellen Ergebnisse liegen uns zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht vor.

 

Geschäftsführerin Cornelia Dittmann gratulierte gemeinsam mit Marika Bild, pädagogische Leiterin, allen Teilnehmenden. Sie sprach ihnen ihre Anerkennung für die insgesamt hervorragenden Leistungen aus.

 

Die Umschulung im BFW Leipzig bietet den Teilnehmenden eine große Chance, sich beruflich neu zu orientieren und ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Wir wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg, drücken die Daumen für die anstehenden Prüfungen und hoffen, dass sie ihre neuen Berufe mit Freude ausüben werden.

Premiere in Leipzig: am 03. Juni lud der DGQ-Regionalkreis Leipzig zum 1. Q-Slam ins Berufsförderungswerk Leipzig ein. Statt klassischer Fachvorträge präsentierten die Rednerinnen und Redner mit Begeisterung und Leidenschaft selbstverfasste Beiträge, um die Vielfalt und Relevanz des Qualitätsmanagements auf unterhaltsame Weise einem breiten Publikum näherzubringen.

Bühne frei für die Rednerinnen und Redner des 1. Q-Slams

Der DGQ-Regionalkreis Leipzig zeigte mit dem Q-Slam eindrucksvoll seinen Mut zur Kreativität: Qualitätsmanagement-Themen wurden in einer völlig neuen, unterhaltsamen Atmosphäre beleuchtet. Dadurch kamen Experten und interessierte Besucher auf lockere Weise zusammen, um ihre Einblicke und Erfahrungen auszutauschen.

 

In einprägsamen und lebendigen Vorträgen traten verschiedene Rednerinnen und Redner mit selbstverfassten Texten vor ein begeistertes Publikum. Zu den Teilnehmenden zählten Jörg Brokmann, Ralf Witzel, Ursula Meiler, Marita Großer, Tim Hädicke und Dr. Sibylle Harsch. Zwei Vortragende konnten leider nicht persönlich anwesend sein; ihre vorbereiteten Video-/Audiobeiträge wurden stattdessen eingespielt.

 

Durch den Abend führten Markus Kinds, Leiter des DGQ-Regionalkreises Leipzig, und Corinna Schulze, Fachbereichsleiterin Marketing des BFW Leipzig und ebenfalls Mitglied der Leitungsgruppe des DGQ-Regionalkreises Leipzig.

Q-Slam-Premiere kürt Siegerin und plant Fortsetzung

Im Anschluss kürte das Publikum den Gewinner per Applaus-O-Meter. Der Abend endete mit einem Highlight: Marita Großer wurde zur Siegerin erklärt und erhielt eine Urkunde.

 

Und so viel sei verraten: Der Q-Slam geht in die nächste Runde! Angesichts der großen Resonanz wird es bereits nächstes Jahr eine Fortsetzung geben. Denn dieses innovative Slam-Format bietet nicht nur den Rednern, sondern auch den Teilnehmenden die Chance, Qualitätsmanagement aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu entdecken – ein wichtiger Schritt zur Förderung von Verständnis und Wertschätzung dieses wichtigen Themas.

Was für ein mitreißendes Erlebnis – so macht Lernen wirklich Freude! Wie jedes Jahr, kurz vor der betrieblichen Lernphase, versammelt sich die Lernbehörde der fiktiven „Gemeinde Auensee“ der Verwaltungsfachangestellten der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung (m/w/d), um das erlernte Wissen live in einer Gemeinderatssitzung auf die Probe zu stellen. Auch am 21.05.2025 wurde wieder deutlich: Lernen kann spannend und unterhaltsam sein!

 

Rund 30 Gäste, darunter engagierte Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Personalberater*innen im Reha-Management, ließen sich von den 16 Teilnehmer*innen, die in der Rolle der Gemeinderäte auftraten, auf eine spannende Reise durch die Welt der kommunalen Verwaltung mitnehmen. Der Tag begann natürlich mit einem wichtigen Thema: der Feststellung der Beschlussfähigkeit. Sorgfältig wurde diese geprüft und die Tagesordnung einstimmig genehmigt.

 

Dann ging es gleich mit etwas Erfreulichem weiter und zwar der offiziellen Gratulation zu einer Eheschließung. Die Stimmung war herzlich und festlich.

 

Plötzlich aber brach Unruhe aus! Ein Gemeindemitglied, in diesem Fall eine Tierschützerin, betrat den Saal und beschwerte sich lautstark über ihren vermeintlichen Ausschluss bzw. die angeblichen Schwierigkeiten mit der Teilnahme an der Sitzung. Sie vermutete hinter dem Vorgehen ihr Engagement für die ornithologische Schutzarbeit an der Auenseer Urwaldstelze. Natürlich war diese unerwartete Störung Teil des Plans – eine Übungsszene, die den Alltag in der Verwaltung realistisch widerspiegeln sollte.

 

Die angehenden Verwaltungsfachangestellten ließen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen und meisterten die Situation souverän. Mit professionellem Auftreten und klarem Kopf lenkten sie das Geschehen zurück auf die Tagesordnung.

 

Es ging nahtlos weiter mit den geplanten Themen. Von der Erörterung zur „Änderung der Marktsatzung“ über die rechtlichen Möglichkeiten bei einer nicht ordnungsgemäßen Endreinigung der Marktstände bis hin zur „Namensführung Bad Auensee“ und den damit verbundenen kommunalrechtlichen Fragen, wie den „Kommunalabgaben im Zusammenhang mit der Namensänderung“, war alles vertreten. Auch die gewerberechtliche Einordnung eines Flohmarktes stand auf dem Programm, ebenso wie eine Wortmeldung und die Beschlussfassung zum „Verzicht auf Strafanzeigen durch die Verkehrsbetriebe bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ohne Fahrschein“. Ergänzt wurde das Ganze durch die Vorstellung eines neuen Marketingkonzepts für die Gemeinde Auensee sowie eine rechtliche Erörterung und Beschlussfassung im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit gegenüber einer fiktiven Firma.

 

Die Aufgaben in der Lernbehörde und die fiktive Gemeinderatssitzung dienen dazu, das erlernte Fachwissen zu festigen und praktisch anzuwenden – eine essenzielle Vorbereitung auf die betriebliche Lernphase die nunmehr ansteht.

 

Im Rahmen der Lernbehörde und in Vorbereitung auf die stattgefundene Sitzung hat die Klasse VFA 24/2 zudem ein beeindruckendes Amtsblatt sowie Marketingflyer für den geplanten Triathlon gestaltet. Die Teilnehmenden der Umschulung haben in vollkommener Eigenregie die Versammlung geplant, organisiert und vorbereitet.

 

Wir möchten allen Teilnehmenden herzlich für ihr Engagement, ihre Motivation und ihr Durchhaltevermögen danken. Für ihre berufliche Zukunft wünschen wir ihnen alles erdenklich Gute und viel Erfolg! Ebenso gilt unser Dank den engagierten Ausbilderinnen und Ausbildern sowie allen Unterstützenden, die die kaufmännischen Berufe im BFW Leipzig voranbringen und vielen Menschen eine zweite Chance auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen.

Was genau ist die Lernbehörde „Gemeinde Auensee“?

Die Gemeinde Auensee ist mehr als nur ein Ausbildungsort – sie ist eine fiktive Lernumgebung, in der angehende Verwaltungsfachangestellte tief in die Praxis der Kommunalverwaltung eintauchen können.

 

Innerhalb von 4 Wochen durchlaufen sie 4 verschiedene Dezernate und übernehmen reale Aufgaben, die in einer echten Kommune anfallen. Von Bürgergesprächen bis hin zur Erstellung von Bescheiden. Zentraler Bestandteil ist ebenfalls die hier beschriebene (fiktive) Gemeinderatssitzung. In dieser praxisnahen Simulation übernehmen die Teilnehmenden die komplette Organisation und Durchführung einer Gemeinderatssitzung, von der Erstellung der Einladung und der Ausarbeitung von Vorträgen bis hin zur Moderation der Sitzung selbst.

 

Die realitätsnahe Simulation mit Ausbildern und anderen Teilnehmenden als Bürger bereitet die Teilnehmenden optimal auf die Herausforderungen der mündlichen Abschlussprüfung vor. In Rollenspielen werden Kommunikationsfähigkeit und Bürgerfreundlichkeit geübt – Kompetenzen, die in der Kommunalverwaltung unverzichtbar sind.

Angehende Fachinformatiker (m/w/d) des BFW Leipzig unterstützten erneut im Rahmen ihrer Ausbildung das Team der CAGGTUS

Zum dritten Mal öffneten sich nun in Leipzig die Tore des Gaming-Festivals „CAGGTUS“ auf der Leipziger Messe. Vom 11. bis 13. April 2025 strömten insgesamt 19.700 Besucher auf das Messe-Gelände, um drei Tage lang nach Herzenslust zu spielen, Neues und Altes zu entdecken und einfach nur Spaß zu haben. Eine der großen Messehallen war wie gewohnt in viele spannende Bereiche aufgeteilt. So gab es zum Beispiel wieder den Indie Ground, die Retro Area, die Cosplay Area, die Entertainment Area und natürlich auch die heiß begehrte LAN-Area in einer separaten Halle, in der bereits ab dem 10. April Deutschlands größte LAN-Party ausgelassen gefeiert wurde.

 

Hierfür war auch die tatkräftige Unterstützung der angehenden Fachinformatiker für Systemintegration/Anwendungsentwicklung (m/w/d) des BFW Leipzig gefragt. Bereits drei Tage vor dem offiziellen Beginn der Messe rückten die IT-Ausbilder Stephan Gerlach, Hans Wessalowski und Stephanie Hieke mit 50 Teilnehmern und Teilnehmerinnen des BFW Leipzig sowie der Inklusionsgestützten Erstausbildung des BTZ am BFW in Leipzig in den LAN-Bereich ein.

 

Sie bauten Tische auf, verlegten und testeten über 60 Kilometer Kabel, richteten ein Netzwerk mit 53 Switchen für 2.100 Gamer ein und bauten für 56 LAN-Gäste zusätzlich hochwertige Gaming-Rechner auf. Sie legten aber nicht nur damit den Grundstein für ein ungestörtes Spielvergnügen. Sechs Wochen vor der CAGGTUS gab es mehrere Meetings mit Überlegungen bzw. Festlegungen, wie mit Hilfe von PowerShell eine effiziente, automatische Switch-Konfiguration stattfinden kann. Diese Aufgabe bewältigten die Teilnehmenden während ihrer Prüfungszeit, denn sie war unter anderem Bestandteil ihre Abschlussprüfung (Teil 1) zum Fachinformatiker für Systemintegration (m/w/d).  

 

Aber nicht nur das, unsere ITler standen während der gesamten LAN-Party in einem Drei-Schicht-System, 24 h als Support zur Verfügung und gewährleisteten so 70 Stunden Spielspaß. So konnten die Caggtus-Gamer Tag und Nacht ohne Probleme mit- und gegeneinander spielen, sowie sich in Turnieren batteln.

 

Wir danken den BFW-Teilnehmenden für Ihren großartigen Einsatz und ebenso den Messeverantwortlichen für ihr Vertrauen und für die tolle Chance, die Fähigkeiten unserer angehenden Fachinformatiker auf dem Gaming Festival erproben zu dürfen und freuen uns auf die nächste CAGGTUS Leipzig.

Fotos@Stephanie Hieke

Fotos@Anne Hornemann

Fotos@Sarah Müller

Manchmal nimmt das Leben, insbesondere im Berufsalltag, unerwartete Wendungen. So erging es auch Andreas Eichhorn, einem studierten Wirtschaftsingenieur (FH), der von 2008 bis 2021 in einer verantwortungsvollen Position bei einem großen deutschen Wirtschaftsunternehmen im Energie Bereich tätig war.
Ab 2019 übernahm er zusätzlich zu seiner anspruchsvollen Rolle im Rahmen der Digitalisierung die Verantwortung für den Firmensitz im Industrie 4.0-Markt und dem Strategiegremium eines Digital-Verbandes. Im Jahr 2020 wurde er zudem im Strategiegremium zum Vorstand berufen. In dieser Funktion war er Hauptansprechpartner für die rund 400 Unternehmen der deutschen Wirtschaft die dort versammelt waren und nahm so unter anderem Repräsentationsaufgaben zur Bundespolitik war.

 

Er wurde mit einer Herausforderung konfrontiert, die viele Führungskräfte nur zu gut kennen: eine Überlastung verbunden mit Selbstzweifeln, ob das was man tut auch das Richtige und auf Dauer moralisch vertretbar sei. Letztendlich führte das zu einer enormen Beanspruchung von Körper und Geist. Diese intensive Zeit und die damit einhergehenden Erfahrungen bestärkten ihn zu einem entscheidenden Umdenken und dem mutigen Entschluss, einen neuen Lebensweg einzuschlagen.

 

In dieser Phase wandte sich Andreas Eichhorn an das Berufsförderungswerk Leipzig, einen angesehenen Partner in der beruflichen Bildung, der seit 35 Jahren Menschen unterstützt, die aus gesundheitlichen Gründen ihren bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können. Gemeinsam mit dem BFW Leipzig fand er den Mut und die Ressourcen, um neu durchzustarten. Er entschied sich für die „Begleitete betriebliche Umschulung (bbU-Reha)“  und absolvierte erfolgreich eine Umschulung zum Tischler mit Handwerkskammerabschluss.

 

Im Mai 2025 wird er die Traditionstischlerei Knoblauch in Finneland/ Steinburg nahe Bad Bibra nach erfolgreicher Umschulung übernehmen  – ein aufregender Schritt in eine neue berufliche Zukunft!

Vor kurzem hatten wir die Gelegenheit, mit Herrn Eichhorn über seinen inspirierenden Weg zur beruflichen Neuorientierung zu sprechen. Das gesamte Interview erwartet Sie hier:

BFW Leipzig: Herr Eichhorn, können Sie sich noch daran erinnern, wie Sie auf das BFW Leipzig und das Angebot der bbU-Reha aufmerksam geworden sind?

Andreas Eichhorn: Dank der Möglichkeit, im Vorfeld an einer medizinischen Reha in Kreischa teilzunehmen, konnte ich mich intensiv über die verschiedenen Wege in meine berufliche Zukunft informieren. Von Anfang an war es mein Ziel, durch diese Maßnahme meine Eigen- und Selbstständigkeit zu erreichen. Ich habe sofort die Initiative ergriffen und mich bei der Handwerkskammer Halle umgesehen, um einen Betrieb zu finden, wo eine Nachfolge möglich wäre. Auch die Entscheidung für das BFW Leipzig war pragmatisch und zielgerichtet. Mein Hauptgedanke war: Was liegt in der Nähe und bietet eine Begleitete betriebliche Umschulung (bbU-Reha) an? So konnte ich meine Pläne konkretisieren und den ersten Schritt in eine vielversprechende Zukunft wagen!       

 

 

BFW Leipzig: Wie sind Sie auf die Idee gekommen eine betriebliche Umschulung zum Tischler zu beginnen?

Andreas Eichhorn: Die ständige Routine von Präsentationen, die ich am Montag erstellte, am Mittwoch hielt und am Freitag wieder wegwarf (gefühlt), wurde mir ehrlich gesagt zu viel. Ich sehnte mich nach einem neuen Beruf, der etwas von Dauer schafft. Die Vorstellung, Waren zu kreieren, die nicht nur funktional, sondern auch zeitlos sind, faszinierte mich sehr. Zudem war mir klar, dass ich aufgrund meiner Körpergröße von 2,01 m einen Beruf vermeiden wollte, der viel am Boden oder in gebückter Haltung ausgeführt wird. Der Beruf des Tischlers erfüllt all diese Anforderungen perfekt.

 

 

BFW Leipzig: Mit Anfang 40 noch einmal die Schulbank zu drücken und in die Berufsschule zu gehen war bestimmt erst einmal ungewohnt!? An was mussten Sie sich gewöhnen und was viel Ihnen durch Ihre Lebens- und Berufserfahrung leicht?

Andreas Eichhorn: Es war nicht nur für mich eine Umstellung; auch die Berufsschullehrer*innen waren etwas angespannt, da ein erfahrener Wirtschaftsingenieur in der Klasse saß. Besonders im Mathematikunterricht kam es vor, dass die Korrekturen der Lehrer mehr Fehler aufwiesen als meine eigene abgegebene Arbeit. Mit meinen Mitschülern gab es jedoch keine Probleme, da wir uns gegenseitig respektierten und niemandem die Sprüche des Anderen übel nahmen. Am Ende wusste jeder, was er von den anderen zu halten hatte, und rückblickend war es eine schöne Zeit. Ein herzliches Dankeschön an das Team der BBS-MSH!

 

 

BFW Leipzig: Sie haben aktuell die Chance die traditionsreiche Tischlerei Knoblauch in der Nähe von Bad Bibra zu übernehmen. Wie kam es dazu und was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft?

Andreas Eichhorn: Tradition spielt eine große Rolle – die Tischlerei besteht seit 125 Jahren, und der aktuelle Inhaber ist bei weitem nicht so verstaubt, wie man bei dieser Zahl vielleicht annehmen könnte. Wie bereits erwähnt, war ich zusammen mit der HWK Halle aktiv auf der Suche nach einem Unternehmen, das einen Nachfolger sucht. Herr Knoblauch zeigte sich als offener Unternehmer, der den Fokus auf die Ausbildung und den Fortbestand des Unternehmens legte, anstatt sich nur um den Wert seines Betriebs zu kümmern schien. Es war ein beiderseitig positiver erster Eindruck, und wir teilten den Willen, gemeinsam etwas zu schaffen.

 

Mein Wunsch ist es, meine Familie ernähren zu können und viele schöne Dinge herzustellen, die vielleicht sogar meine zukünftigen Enkel bewundern werden. Dabei möchte ich in einem kleinen Team von maximal zwei Mitarbeitern arbeiten, die ebenso Freude und Erfüllung im Beruf des Tischlers finden.

 

 

BFW Leipzig: Gab es etwas seitens des BFW Leipzig, was Ihnen geholfen hat in der Zeit vor und während der Umschulung? 

Andreas Eichhorn: Die klare Struktur und insbesondere die engagierte Betreuung durch die Reha-Manager, in meinem Fall Frau Ryschka, bieten einen wertvollen Rückhalt, den das BFW seinen Teilnehmern bietet. Dafür möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen.

 

 

BFW Leipzig: Haben Sie eventuell einen Tipp für neue bbU-Umschüler*innen?

Andreas Eichhorn: Nicht immer hat man die Möglichkeit, das zu tun, was einem wirklich am Herzen liegt. Als Umschüler bringt man jedoch wertvolle Erfahrungen mit, insbesondere die Fähigkeit, zu erkennen, was man nicht möchte. Diese Erkenntnis ist entscheidend und sollte aktiv genutzt werden. Wenn man kein klares Ziel oder zumindest eine Vorstellung davon hat, in welche Richtung sich die berufliche Zukunft entwickeln soll, wird es in der bbU-Reha schwierig. In dieser Ausbildungsform in der freien Wirtschaft gibt es keine geschützte Umgebung wie in einem Seminarraum – hier ist Eigeninitiative gefragt, und es wartet niemand auf einen.   

Begleitete betriebliche Umschulung (bbU) im BFW Leipzig

Die bbU-Reha ist eine betriebliche Qualifizierung mit anerkanntem Kammerabschluss – ähnlich einer Dualen Ausbildung. Sie erfolgt in verkürzter Dauer in einem Betrieb sowie in der Berufsschule. Der gewünschte Beruf wird im Vorfeld zwischen den bbU-Beratenden des BFW Leipzig und den Umschülern abgestimmt. Während der kompletten Ausbildung werden die Teilnehmenden individuell und intensiv betreut. Die bbU-Beratenden übernehmen unter anderem die Vorabgespräche mit den Leistungsträgern und den Umschülern, organisatorische Vorbereitungen wie etwa die Anmeldung für die Berufsschule sowie Monitoring-Aufgaben für den Leistungsträger. Durch den engen Bezug zum Ausbildungsunternehmen ergeben sich nach Abschluss zumeist sehr gute Übernahmechancen.

 

 

Eine bbU-Reha kann in fast allen Bereichen absolviert werden. Von B wie Bestattungsfachkraft, über Tischler und medizinische Fachkraft, bis hin zu Z, wie Zahntechniker. Fragen Sie am besten bei unseren bbU-Beratenden nach.

Betriebliche Umschulung – BFW Leipzig oder schreiben Sie uns an: bbu.leipzig@bfw-leipzig.de

 

 

 

Zwei Tischler im Fachgespräch

Andreas Eichhorn in der Tischlerei mit Jörg Knoblauch. Beide begutachten das Ergebnis einer speziellen
Lackiertechnik (Maserierung) an einer Tür. 

Karrierewege beginnen mit Begegnungen – und genau das bot das Job-Buffet am BFW Leipzig. Am 08. April 2025 wurde einmal mehr deutlich, wie wertvoll der persönliche Austausch zwischen Unternehmen und angehenden Fachkräften ist.

Beruflicher Austausch auf Augenhöhe

Rund 40 engagierte Umschüler*innen nutzten die Gelegenheit, mit insgesamt acht regionalen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen ins Gespräch zu kommen. Der direkte Kontakt in lockerer Atmosphäre ermöglichte es beiden Seiten, sich authentisch kennenzulernen – ganz ohne klassischen Bewerbungsdruck.

Mehr als Jobvermittlung: Ein echtes Networking-Event

In den zahlreichen Gesprächen präsentierten die Unternehmen nicht nur ihre aktuellen Stellenangebote und Praktika, sondern bekamen auch die Chance, zukünftige, motivierte Fachkräfte mit Know-how kennenzulernen. Unsere Teilnehmenden wiederum konnten individuelle Fragen klären und wichtige Kontakte für ihren weiteren Berufsweg knüpfen.

Das Job-Buffet steht für mehr als nur eine Stellensuche – es bietet Raum für Austausch und Vernetzung. Die entspannte Atmosphäre und das offene Miteinander kamen bei allen Beteiligten gut an.

Sie haben Interesse an unseren Talenten? Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über unsere Kooperationsmöglichkeiten zu erfahren!

Erfolgreicher 19. Netzwerkabend für Fachleute aus den Bereichen Konstruktion und Qualitätssicherung

Effizient nutzten einige Unternehmen beide Veranstaltungen: Zuerst das Job-Buffet zur gezielten Fachkräftegewinnung und anschließend den Netzwerkabend zur beruflichen Weiterbildung.

 

Beim anschließenden Netzwerkabend referierte Erik Voitzsch von der Firma MAHR zum Thema „Charakterisierung technischer Oberflächen mittels optischer 3D-Messtechnik“. Spannend und verständlich sprach er über neue Rauheitsnormen und Trends in der Optischen 3D-Messtechnik. 

 

Neben seiner Präsentation demonstrierte Erik Voitzsch auch die Anwendung anhand eines OptoSurf-Messgerätes vor Ort. Die rasend schnelle Datenerfassung des Messgerätes stieß bei den rund 30 Anwesenden auf großes Interesse. Die Gäste nutzten in der Pause die Gelegenheit, um die vorgestellte Technologie näher kennenzulernen und sich mit dem Experten fachlich auszutauschen.

 

Der Netzwerkabend endete wie gewohnt mit einem kleinen Imbiss. Die anwesenden Firmenvertreter, Lehrkräfte und einige Teilnehmende der Umschulung zum Qualitätsfachmann (m/w/d) vertieften in weiterführenden Gesprächen das Thema des Vortrages und knüpften wertvolle Kontakte. Ein gelungener Abend, der nicht nur informativ war, sondern auch den Austausch förderte.

Schon vor dem Eingang zur Lesung erwartete die Besucher ein schauriger Vorgeschmack: Ein Kreideumriss auf dem Boden, verdächtige Utensilien und ein gelbes „Crime Scene“-Absperrband – War hier ein Verbrechen geschehen? Doch davon ließen sich die über 100 Krimibegeisterten nicht abschrecken und strömten ins Bistro des BFW Leipzig, um die Autoren Anett Steiner und Björn Schering live zu erleben.

Ein mörderisches Duo und unerwartete Lacher

Beide Krimiautoren spielten sich gegenseitig die kriminalistischen Bälle zu und entführten die Zuschauer von einem Tatort zum nächsten: von der Nordseeküste bis zu den geheimen Höhen des Erzgebirges und wieder zurück.

Doch zwischen all den spannenden Verbrechen gab es auch jede Menge zu lachen, denn inmitten all den kriminellen Machenschaften blitzte immer wieder ein unerwarteter Humor auf und man fragte sich: Sind wir hier wirklich bei einer Krimilesung?

Die Autoren hautnah: ein Blick in die Schreibstube

Doch neben ihren mörderischen Geschichten gewährte das Autoren-Duo den Zuhörern einen interessanten Blick hinter die Kulissen ihres kreativen Prozesses. Wir erfuhren, dass beide vor allem am Wochenende schreiben und dass selbst unscheinbare Dinge wie ein einsamer Schuh am Straßenrand zu packenden Krimi-Ideen führen können.

 

Anett Steiner, die neben dem Schreiben noch als Orthopädietechnikerin arbeitet, ist in der Krimiszene keine Unbekannte und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Björn Schering, der seine Karriere als Redenschreiber im Bundestag begann und seit 2023 im BFW Leipzig tätig ist, hat mit seinen humorvollen Krimis ebenfalls einen Nerv beim Publikum getroffen.

 

Neben literarischen Gänsehautmomenten sorgten Getränke und Snacks für das leibliche Wohl. Und wer wollte, konnte sich seine frisch erworbenen Bücher signieren lassen. Ein Abend voller Nervenkitzel und kriminell guter Unterhaltung – Danke an alle, die dabei waren!

Am 26.03.2025 fand vor dem ersten IT-Netzwerkabend des Jahres erneut das Veranstaltungsformat des Job-Buffets für Fachinformatiker (m/w/d), Kaufleute im E-Commerce und Mediengestalter (m/w/d) statt. Die Veranstaltung bringt Unternehmen mit Umschüler*innen aus dem BFW Leipzig zusammen und bietet die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre vor Ort ins Gespräch zu kommen.

Vielfalt trifft auf Motivation: Reger Austausch beim Job-Buffet

Auch dieses Mal war die Resonanz groß: Rund 65 motivierte Umschüler*innen aus den Bereichen Fachinformatik (Systemintegration und Anwendungsentwicklung), Kaufleute im E-Commerce und Mediengestaltung nutzten die Chance, direkt mit acht regionalen Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Kontakt zu treten.

 

Die Gespräche waren lebhaft und positiv. Die Unternehmensvertreter*innen präsentierten ihre aktuellen Stellenangebote und Praktikumsplätze und lernten dabei hochmotivierte Fachkräfte von morgen kennen. Für unsere Teilnehmenden bot sich die ideale Möglichkeit, sich selbst zu präsentieren, Fragen zu stellen und einen ersten Eindruck zu hinterlassen – ein unschätzbarer Vorteil des direkten Kontakts beim Job-Buffet.

Ein Gewinn für alle Seiten

Das Job-Buffet ist mehr als nur eine Plattform zur Jobsuche. Es ist eine wertvolle Gelegenheit für unsere Umschüler*innen, ihre Bewerbungskompetenzen zu stärken und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Die angenehme Atmosphäre und die hervorragende Möglichkeit zum Networking wurden sowohl von den Unternehmen als auch von unseren Umschüler*innen durchweg positiv bewertet. Dieses Feedback bestärkt uns, das Format weiterhin anzubieten und auszubauen.

 

Sie haben Interesse an unseren Talenten? Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über unsere Kooperationsmöglichkeiten zu erfahren!

Erfolgreicher 38. Netzwerkabend IT mit Brennpunkt Cybersicherheit

Beim anschließenden IT-Netzwerkabend durften wir Falko Wolhein von der Firma SONICWALL als Referenten begrüßen. Locker und verständlich sprach er über die top aktuellen und brisanten Themen Cyberattacken, die neue NIS2-Richtlinie sowie die aktuellen Bedrohungen, die Cyberkriminelle für Unternehmen und Behörden darstellen.

Falko Wolhein stellte zudem die Lösungen von SONICWALL vor, die Unternehmen dabei unterstützen, sich gegen diese Bedrohungen zu wappnen. Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die rund 35 Anwesenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich persönlich mit ihm auszutauschen.

Im Anschluss an die Veranstaltung nutzten die Teilnehmenden der Umschulung zum Fachinformatiker (m/w/d) und die anwesenden IT-Firmenvertreter die Gelegenheit, miteinander zu Netzwerken und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Ein gelungener Abend, der nicht nur informativ war, sondern auch den Austausch in der IT-Community förderte.

Ein Hauch von Arktis wehte durch die Social-Media-Kanäle der König Fuchs Lernagentur unserer 24/01er-Klasse der Kaufleute im E-Commerce (KEC). Denn sie erfand sich neu – und das in eisiger Perfektion. Bereits Wochen vor der eigentlichen Agenturarbeit analysierten die angehenden Füchse das bestehende Social-Media-Layout und passten es an die nun zurückliegende „Winter-Edition“ an.

 

Das Ergebnis: ein handgezeichneter Polarfuchs, geschaffen von einer talentierten Teilnehmerin, der in einer winterlichen Landschaft unter dem Schein der Polarlichter erstrahlt. Er löste den klassischen Fuchs (kurzzeitig) ab, um die Social-Media-Kanäle der Lernagentur zu erobern.

 

Doch die ‚Füchse‘ haben nicht nur die Social-Media-Kanäle der Lernagentur mit einem frischen Design versehen. Mit ihren Beiträgen auf der eigenen Website und den sozialen Medien deckten sie ein komplettes Lernfeld (LF 3 Onlinevertrieb) inhaltlich ab und stellten Querbezüge zu anderen Unterrichtsinhalten her. Ein cleverer Schachzug, denn die anstehende erste Abschlussprüfung wird genau diese Inhalte abfragen.

Effizienz-Boost durch Trello

„Stillstand ist Rückschritt“ – dieses Motto haben die KECs verinnerlicht und wollten deswegen auch die Prozesse innerhalb der Lernagentur optimieren. Sie entschieden sich, ‚Taskcards‘ durch das intuitive Projektmanagement-Tool ‚Trello‘ von Atlassian zu ersetzen, um die Aufgabenorganisation zu optimieren. Dieses ermöglicht u. a. eine direkte Arbeitszuweisung an Mitarbeiter und das Pflegen von Checklisten mit Fortschrittsanzeigen. Das neue Arbeitsmittel, vorgestellt und eingeführt von einem ‚Fuchs‘, fand bei den Mitarbeitenden sofortigen Anklang. Aber damit nicht genug.

SEO und Barrierefreiheit: Ein Muss für die Online-Präsenz

Im Zuge des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes wurde die Website einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. So wurden beispielsweise 740 Bilder mit ALT-Texten versehen und Texte für eine bessere Sichtbarkeit und Nutzerfreundlichkeit umformuliert.

 

Neben der Optimierung der digitalen Zugänglichkeit wurde auch an der Außendarstellung gefeilt. In einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den angehenden Mediengestalter*innen der Lernagentur ‚Pixit‘ entstanden neue Visitenkarten im Corporate Design. Diesmal mit einem modernen Twist: einem QR-Code, der den Zugang zu den Online-Präsenzen ermöglicht, und einer Personalisierung für jeden Mitarbeiter.

 

Nach vier Wochen intensiver Agenturarbeit übergaben die KECs 24/01 mit einer gelungenen Abschlusspräsentation den Staffelstab an den nachfolgenden Kurs. Neben der Präsentation der Meilensteine sorgten selbstgebackene Muffins und nachhaltige Glückskekse aus Filz mit passenden E-Commerce-Sprüchen für einen süßen Abschluss.

Über die Lernagentur König Fuchs GmbH

Die Lernagentur ist ein wichtiger Bestandteil der Umschulung im Berufsbild „Kaufmann im E-Commerce“. Innerhalb von 4 Wochen übernehmen die Teilnehmenden reale Aufgaben aus zukünftigen Einsatzgebieten – neben der Content-Erstellung, SEO-Optimierung und Social-Media-Engagement auch die Zusammenarbeit mit (fiktiven) Geschäftspartnern sowie der Durchführung von Präsentationen, die von den Teilnehmenden eigenständig organisiert und durchgeführt werden.

Suche
Suche