Immobilienkaufmann

(m/w/d)

Frau sitzt mit einem Pärchen an einem Tisch und zeigt etwas in einem Dokument. m Vordergrund ist ein Miniaturhaus zu sehen

Berufsbild

Immobilienkaufleute beschäftigen sich mit allen Fragen rund um die Wohnungsverwaltung, der Betreuung von Gewerbeobjekten sowie Bauträgergeschäft. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst alle Wohnmöglichkeiten – ob zur Miete, genossenschaftlich oder im Eigentum. Neben zahlreichen kaufmännischen Tätigkeiten im Büro können sie auch Aufgaben in der Kundenberatung, im Vertrieb oder im Außendienst wahrnehmen. Darüber hinaus schätzen sie den Wert einer Immobilie ein, erstellen Finanzierungskonzepte unter Berücksichtigung aktueller Fördermöglichkeiten und überwachen die Wirtschaftlichkeit von Investitionen.

Einsatzmöglichkeiten

Immobilienkaufleute werden gesucht von Immobilienverwaltungen, Wohnungsgenossenschaften, Kommunen und deren Wohnungsgesellschaften, Bauträgern, Projektentwicklern sowie bei Immobilienmaklern. Ebenso sind sie in Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen und Handels- und Industrieunternehmen sehr gefragt.

Das sagen unsere ehemaligen Teilnehmenden

Inhalte der Umschulung

Alle Inhalte entsprechen dem gültigen Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann. Er ist z.B. auf berufenet.arbeitsagentur.de einsehbar.

Die Umschulung erfolgt individualisiert in modularer Form. Neben der Vermittlung fachtheoretischer Inhalte durch qualifizierte Ausbilder sind bei der fachpraktischen Qualifizierung Unternehmenskooperationen von besonderer Bedeutung. Betriebliche Lernphasen in Unternehmen garantieren einen hohen Praxisbezug und dienen zur Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses.

Zugangsvoraussetzungen

  • für Nicht-Muttersprachler ist das Sprachzertifikat B2 in Deutsch erforderlich 
  • zur Abklärung der beruflichen Eignung empfehlen wir im Vorfeld ein Reha-Assessment (Berufsfindung/Arbeitserprobung) 

Reha-Assessment (Berufsfindung/ Arbeitserprobung)

Um den Beruf erlernen und erfolgreich ausüben zu können, wird Folgendes in einer Berufsfindung/Arbeitserprobung abgeklärt:

  • Kenntnisstand eines guten Realschulabschlusses
  • gute Kenntnisse in Deutsch und Mathematik
  • gutes Ausdrucksvermögen, sicheres Auftreten, gute Umgangsformen
  • Interesse an technischen und rechtlichen Sachverhalten
  • selbstständiges lösungsorientiertes Arbeiten
  • Organisationsvermögen, Teamfähigkeit
  • Kenntnisse im Umgang mit moderner IT-Technik und Interesse für neue Digitalisierungsprozesse

Dauer, Abschluss

  • 24 Monate, Vollzeitausbildung
  • Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK)

Maßnahmezeiten

  • Montag – Donnerstag: 07:45 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Freitag: 07:45 Uhr bis 12:00 Uhr

Einstieg in den Beruf

Im BFW Leipzig ist die Umschulung arbeitsmarktorientiert ausgerichtet und bietet individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Ziel ist die dauerhafte Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt. Der Rehabilitationsprozess wird durch einen Personalberater begleitet und gesteuert. Während der Qualifizierung werden die Teilnehmenden bei der Suche und dem Aufbau von Kontakten zu potentiellen Arbeitgebern unterstützt.

 

Dem Hilfebedarf von Menschen mit Beeinträchtigungen entspricht das BFW Leipzig durch seine bedarfsgerechte pädagogische, medizinische, psychologische und soziale sowie vermittlungsfördernde Unterstützung. 

Alle aufgeführten Inhalte gelten für alle Geschlechter. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde jeweils eine geschlechtsspezifische Bezeichnung gewählt.

Beratung

Corinna Schulze

Corinna Schulze

Fachbereichsleiterin Marketing

Steffen Gonsior

Steffen Gonsior

Marketing

Nächster Starttermin

20. Januar 2026

Infomaterial

Download des Berufsbildes

Nützliche Links

Hinweise

Bildungsgutschein

Dieses Angebot ist für Bildungsgutschein zertifiziert. Interessenten melden sich bitte für ein Vorgespräch unter
Tel. 0341. 91 75 – 306.

CERTQUA zertifiziert

Das Berufsförderungswerk Leipzig gemeinnützige GmbH verfügt über die bundesweite Anerkennung als zugelassener Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung. Zudem wird den Forderungen laut AZAV sowie nach „DIN EN ISO 9001:2015“ entsprochen.

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