Junge Kreativ-Talente begeistern beim Gestaltungswettbewerb – BFW Leipzig feiert Top-Platzierungen

Mit großem Stolz dürfen wir unseren herausragenden Erfolg beim 34. Gestaltungswettbewerb des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm) verkünden! Unsere engagierten Nachwuchskreativen haben erneut bewiesen, welch beeindruckendes Potenzial in der Branche steckt.

 

Besonders hervorzuheben ist unsere talentierte Rehabilitandin Katharina Andrusiuk aus dem Bereich Mediengestaltung Digital und Print, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befindet. Mit ihrer durchdachten Gestaltung, liebevollen Grafik und einem originellen Öffnungsmechanismus überzeugte sie auf ganzer Linie. Gegen 61 Mitbewerberinnen und Mitbewerber aus ganz Deutschland setzte sie sich souverän durch und errang den ersten Platz.

 

Auch Theresa Räche, eine weitere Rehabilitandin aus dem Bereich Mediengestaltung, zeigte großes Talent und Kreativität. Sie erreichte den beeindruckenden siebten Platz im Wettbewerb.

 

Der Wettbewerb stand unter dem Motto „Schenken macht Freude“ und forderte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf, eine kreative Faltschachtel für kleine Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen zu entwerfen. Dieser Erfolg unterstreicht erneut, wie innovativ und inspirierend die Branche ist – eine Ausbildung in diesem Bereich, insbesondere am BFW Leipzig, lohnt sich also allemal!

 

Wir sind unglaublich stolz auf unsere Teilnehmerinnen und freuen uns auf weitere kreative Meilensteine in der Zukunft!

Zwei junge Mediengestalterinnen bekommen Urkunden und Blumen überreicht

Die glücklichen Gewinnerinnen: Katharina Andrusiuk (li.) und

Theresa Räche (re.)

Überreichung der Urkunden und Blumen durch Vertreter des Bundesverbandes Druck & Medien und BFW Geschäftsführerin C. Dittmann

Sascha Kirsten vom Bundesverband Druck & Medien und BFW Leipzig Geschäftsführerin Cornelia Dittmann, ließen es sich nicht nehmen den beiden Kreativen persönlich zu gratulieren

Wir sprachen mit Katharina Andrusiuk über ihre Inspiration, Herausforderungen und ihre kreative Zukunft.

  1. Was hat Sie bei der Gestaltung der Faltschachtel am meisten inspiriert, und wie haben Sie die kreative Idee umgesetzt?

 

Bevor ich überhaupt ans Design gedacht habe, habe ich mich intensiv mit verschiedenen Schachtelkonstruktionen beschäftigt, die grob zu den Vorgaben des Gestaltungswettbewerbs passen. Mich hatte ein Faltschema inspiriert, bei welchem der Deckel vorne mittig aufgeht, und davon ausgehend habe ich meine Gestaltungsidee entwickelt. Es ist eine kleine Hausfassade mit einer Flügeltür auf der Vorderseite, welche sich mittig aufklappen lässt. Sie symbolisiert so ganz bewusst: Hier geht eine Tür für dich auf. Du wirst eingeladen, hereinzukommen – in ein Unternehmen, ein Team oder eine Institution. Die Schachtel ist somit universell einsetzbar.

 

  1. Welche Herausforderungen haben Sie während des Wettbewerbs gemeistert, und was haben Sie daraus für die zukünftige Arbeit gelernt?

 

Ich hatte mich vorher nie mit Verpackungsdesign beschäftigt und musste bei der Gestaltung viel umdenken und mein räumliches Vorstellungsvermögen nutzen. Das war ungewohnt und recht fehleranfällig. Ich habe zahlreiche Dummies gebaut, dabei Fehler enttarnt und die Konstruktion immer weiter optimiert, um zu dem Ergebnis zu kommen, welches ich mir vorgestellt habe. Dabei habe ich auch berücksichtigt, dass möglichst wenig Material verschwendet wird und die Schachtel in großer Stückzahl produziert werden könnte. Rückblickend habe ich so viel über konstruktives Denken, Materialeffizienz und die Bedeutung von Reduktion gelernt.

 

  1. Wenn Sie eine neue Herausforderung im Bereich Design annehmen könnten, welche wäre das und warum?

 

Mich reizt besonders der Bereich Webdesign, da hier Gestaltung und technische Umsetzung eng zusammengehören. In der Umschulung habe ich erste Grundlagen gelernt und gemerkt, wie spannend es ist, visuelle Ideen in funktionierenden Code zu übersetzen. Diese Verbindung aus Kreativität, Struktur und Nutzerorientierung bietet für mich eine ganz neue Ebene des Gestaltens. Es wäre reizvoll für mich, eigenständig eine funktionierende Webseite für einen Kunden bauen zu können.

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